Im kommenden Oktober wird der frisch gegründete Polnisch-Deutsche Filmverein „Villingen-Schwenningen“ erstmals mit Jugendlichen aus Polen und Deutschland einen Film drehen. Der Verein wurde Anfang 2011 von Felix Faißt, Adrian Copitzky und Frank Kayan gegründet. Ihr Ziel ist die Förderung des Films als Kunstform und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Kunst und Kultur. Die Idee für einen Polnisch-Deutschen Filmverein kam den jungen Filmemachern, als sie den Kurzfilm „Die Poleneiche“ drehten, der die Geschichte einer Deutsch-Polnische Liebe während des zweiten Weltkrieges erzählt. In einem ersten Filmworkshop werden im Oktober polnische und deutsche Jugendliche gemeinsam einen Kurzfilm drehen, dessen Thema sich die beteiligten Jugendlichen selbst aussuchen können. Adrian Copitzky lässt sich seine Begeisterung für das erste geplante Projekt anmerken: „Wir wollen natürlich unserem Vereinsnamen gerecht werden, aber vor allem geben wir zurück, was uns Anfang des Jahres in Polen zuteil wurde: eine wirklich unvergessliche Zeit. Wir wollen die Gastfreundschaft, die uns zuteil wurde, mit vollem Einsatz erwidern. Außerdem bilden und erhalten sich Freundschaften nicht nur durch eine bloße Begegnung, sondern vor allem durch gemeinsames Arbeiten an einer Sache.“