Tusk für Ende des Krieges in Libyen

Donald Tusk, der polnische Regierungschef und amtierender EU-Ratspräsident, hat sich für eine zügige Beendung des „Krieges“ in Libyen ausgesprochen. Er wünscht, dass dieser am kommenden Donnerstag auf der internationalen Konferenz in Paris für beendet erklärt wird. „Eine Erklärung des Kriegsendes in am 1. September würde ein guter Schritt sein, um unseren Willen zur Hilfe zu bekräftigen“, erläutert Donald Tusk. Außerdem verspricht er, dass Polen und die Europäische Union helfen werden, dass Land wieder neu aufzubauen. Staatsvertreter aus insgesamt 60 Länder werden in zwei Tagen auf der Konferenz in Paris über die Lage in Libyen und die Möglichkeiten der Unterstützung des Landes beraten. Neben dem Ratspräsidenten wird unter anderem auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel teilnehmen. Nach derzeitigem Stand kontrollieren die libyschen Rebellen bereits einen Großteil des Landes. Geplant ist, dass die NATO ihren militärischen Einsatz so lange beibehält, bis die von Gaddaffi geleitete Armee keine Gefahr mehr für die Bevölkerung darstellt.

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