Wissenschaftlicher Förderpreis an polnischen Botschafter vergeben

Dr. Marek Prawda, der polnische Botschafter in Deutschland, hat am vergangenen Dienstag in Leipzig den wissenschaftlichen Förderpreis am Geisteswissenschaftlichen Zentrum für Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas verliehen. Damit wurde die wissenschaftliche Arbeit von sieben Autoren geehrt, wie beispielsweise Elisabeth Lehmann von der Leipziger Universität, die ihre Diplomarbeit über das, noch immer brisante Thema; „Die Berichterstattung der polnischen Medien über die Deutschen während der Kaczynski-Herrschaft“ geschrieben hat. Für die beste Dissertationen wurden Tim Buchen von der Technischen Universität Berlin und Anna Baumgartner von der Freien Universität Berlin geehrt. Den Sonderpreis der von der Stiftung für polnisch-deutsche Zusammenarbeit vergeben wird, teilen sich Max Spohn und Kinga Kuligowska, die zusammen an der Europa-Universität in Frankfurt (Oder) arbeiten. Es ist bereits das vierte Mal, dass besondere Abschlussarbeiten des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Bereiches mit diesem Förderpreis ausgezeichnet werden.