Beratung über Ostsee-Pipeline

Nord Stream, das Konsortium der Baugesellschaft der Ostsee-Pipeline, ist bemüht die Bedenken der polnischen Hafengesellschaft bezüglich der Erdgasleitungen auszuräumen. Die Gasleitung kreuzt in Swinemünde die Hafenzufahrt. Deshalb befürchtet die Hafengesellschaft, dass Schiffe mit einem Tiefgang von 15 Metern den Hafen nicht mehr anfahren können. Dies ist aber für viele Frachter unumgänglich, da direkt im Hafen ein Flüssiggas-Terminal gebaut werden soll. Jetzt will Nord Stream mit Hilfe einer neu gegründeten Arbeitsgruppe über die Rahmenbedingungen, die zeitlichen Abläufe und auch über eine eventuelle Tieferlegung der Gasleitung beraten. Ab Herbst 2011 soll das Erdgas durch die Ostsee-Pipeline von Russland über Lubmin nach Westen und Süden transportiert werden.

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